Mit der Gegenstromanlage wird es sportlich im Pool

posted am: 28 Juni 2022

Nach dem Büro, rein ins nasse Vergnügen. Der heimische Pool ist für viele nicht nur ein Ort der Entspannung, sondern gleicher der Fitness im eigenen Garten. So wird der Weg zum Fitnessstudio gespart und das Schwimmen im eigenen Pool erfrischt. Schwimmen ist gut für den Rücken und die Gegenstromanlage fordert den Hobbyschwimmer noch ordentlich heraus.

Die Frage stellt sich häufig, welcher Gegenstromanlagetyp ist der Richtige. Es gibt zwei verschiedene Grundmodelle. Eine Anlage zum Einhängen und eine installierte Anlage. Zu Beginn sollte abgeklärt werden, wie viel Budget für die Anlage vorgesehen ist. Der Vorteil der Anlagen mit Gegenstrom liegt auf der Hand. Selbst bei einem kleinen Becken können endlose Bahnen geschwommen werden, ohne dass eine Wende am Beckenende notwendig ist. Selbst Kinder können die Anlage ohne Probleme nutzen.

Jegliche sportliche Betätigungen im Wasser und somit im eigenen Pool sind gelenkschonend. Die gesamte Körperhaltung wird gefördert und für die Gesundheit wird so oder so etwas getan. Kurzum, die Gegenstromanlage ist für jedes Alter die optimale Art und Weise, sich körperlich im Wasser effektiv zu betätigen. Zudem sorgt die Düsenfunktion für eine angenehme Unterwassermassage für den Rücken. Die gesamte Durchblutung des Körpers wird optimal angeregt. Kinder lieben das aufkommende Wellenbad und sehen es als besonderes Highlight.

Wer erst noch in der Planungsphase für einen Pool steckt, sollte gleich der Einbau der Anlage für Gegenstrom berücksichtigt werden. Eine nachträgliche feste Installation ist schwieriger als von vornherein die Anlage mit Gegenstrom sofort mitzuintegrieren. Zumal die nachträgliche Montage teurer wird. Soll die Anlage nachgerüstet werden, so geschieht dies mit der Einhänge-Gegenstromanlage. Diese wird auf den Beckenrand gesetzt. Ist die Badesaison beendet, so wird die Anlage demontiert und für den Winter trocken eingelagert.

Die Anlage ist in der Regel regulierbar, sodass unterschiedliche Stärken des Gegenstroms eingestellt werden können. Je höher die jeweilige Förderleistung ist, umso stärker wird der Druck im Wasser. Der Anschluss der Gegenstromanlage sollte über einen Elektrofachbetrieb geschehen. Je nach Wunschanlage handelt es sich um eine Spannung von 230 oder 400 Volt. Bei der 400-Volt-Anlage wird somit mehr Strom zum Betrieb benötigt. Somit entstehen höhere Betriebskosten. Doch diese Anlage wird notwendig, wenn eine hohe Durchflussleistung nicht zu vermeiden ist. Es wäre in diesem Fall wichtig, vorab zu klären, ob der Anschluss eines 400-Volt-Modells überhaupt möglich ist.

Für die Anlage empfehlen sich noch zusätzliche Ausstattungen. Bei den Einhänge-Gegenstromanlagen gibt es schon eine integrierte Beleuchtung. Vor allem farbige LED-Leuchten sorgen für ein stimmungsvolles Bild am Abend. Bei den fest installieren Anlagen ist es zu empfehlen auf eine Beleuchtung zu achten. Möchten zwei Personen gleichzeitig die Anlage für Gegenstrom nutzen, dann sollten zwei Düsen angeschafft werden.

Wenn Sie mehr zum Thema Gegenstromanlage erfahren möchten, können Sie Seiten wie z. B. von der TZ Technisches Zentrum Entwicklungs- & Handelsgesellschaft mbH besuchen.

Teilen